Gabenzäune

Insbesondere für Menschen, die nun keinen oder weniger Lohn bekommen, sich in prekären Lebenslagen befinden oder kein Zuhause haben, bedeutet die aktuelle Situation eine enorme Herausforderung. Durch die bundesweiten Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens verlieren viele Menschen ihre einzige Einkommensquelle, vielerorts wurden auch Einrichtungen wie die Tafel geschlossen.

Aus Hamburg stammt die Idee des Gabenzauns, er wird dort bereits seit längerer Zeit erfolgreich genutzt. Verschiedene Tüten mit Lebensmitteln oder Sachspenden werden z. B. um einen Baum oder an einem Zaun aufgehangen. Nun können sich alle Menschen, die etwas brauchen, bedienen können, und alle, die etwas entbehren können, können dies dort aufhängen.

Orte

Zu Corona-Zeiten gab es mehrere Gabenorte, aktuell ist uns nur der Gabenbaum am Ossietzky-Platz bekannt.

  • der Gabenbaum auf der Wiese gegenüber des Hauptbahnhofs
  • der Gabenbaum am Ossietzkyplatz
  • der Gabenbaum beim Edeka am Crengeldanz

In direkter Nachbarschaft gab es zudem eine Gabenleine am Langendreer Markt:

Spendet gerne in regelmäßigen Abständen:

  • Lebensmittel-Tüten, z.B. Obst, Müsliriegel, Brot, Getränke, Schokolade, Nudeln
  • Sachspenden-Tüten, z.B. saubere Kleidung, Hygieneartikel
  • Hundefutter-Tüten: Nass- und Trockenfutter, Leckerlis, Kauknochen etc.

Bitte packt Tüten pro Person, beschriftet diese und verpackt sie sauber & dicht.

 

Infos zum Ausdrucken:

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