Wir als Gesellschaft stehen immer vor der Frage: Wie wollen wir miteinander leben? Wenn im Zuge von Krieg, Armut und Klimawandel Menschen nach Europa, nach Deutschland, ins Ruhrgebiet kommen, dann kann das eine Gesellschaft vor Herausforderungen stellen, aber auch zu neuen Chancen führen. Ängste, Vorurteile und Unwissenheit machen sich rechte Akteur*innen zunutze, um durch rassistische Propaganda die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln und ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander zu verunmöglichen. Dem wollen wir etwas entgegensetzen, wir wollen Menschen zusammenbringen. Wir wollen mittels Bildung und Reflexion einen offenen Raum schaffen, um zu lernen und zu vernetzen.
Für ein besseres Morgen für Alle!
Im:
Soziokulturellen Zentrum Trotz Allem, Wideystr. 44 in Witten
und
Provisorium – Ladenlokal Kulturfabrik, Dorstener Str. 17 in Bochum
Immer ab 18 Uhr geöffnet, Vorträge ab 19 Uhr, anschließend Küfa.
Termine:
4. Februar, Trotz Allem: Die Flucht durch Afrika und was das mit Kolonialismus zu tun hat (Begegnung mit Afrika e.V.)
20.Februar, Kulturfabrik: Klimaveränderungen als Fluchtgrund (Klimavernetzung Ruhr)
3.März, Trotz Allem: Die Lager auf Lesbos und der türkische Flüchtlingsdeal
19.März, Kulturfabrik: Seenotrettung im Mittelmeer (Iuventa)
7.April, Trotz Allem: Die Geschichte der Abschiebehaft (Antifa Paderborn – kritik & praxis)
16.April, Kulturfabrik: Angekommen in Deutschland? (Flüchtligsrat NRW)