Für alle Menschen ist die Corona-Pandemie eine nie zuvor dagewesene Situation. Deswegen sind die Gedanken und Reaktionen von Menschen unterschiedlich. Wir haben ein paar TIpps für solidarisches Verhalten:
Falls du merkst, dass deine Nachbar*innen Symptome zeigen, spioniere nicht aus dem Fenster, um zu gucken, ob sie aus dem Haus gehen. Frage sie, ob sie etwas benötigen.
Wenn du einkaufen gehen musst, hab keine Angst vor deinen Mitmenschen, die dich anstecken könnten. Rede mit ihnen, unterhalte dich. Sie sind nicht deine Feind*innen.
Die Polizei ist nicht dein “Freund und Helfer”. Polizist*innen werden dafür bezahlt, dich beliebig zu kontrollieren und zu sanktionieren. Sie verteidigen unsere Freiheit nicht, sie schränken sie ein.
Sei nicht panisch. Handle überlegt und mache dir ein eigenes Bild. Informiere andere. Erkläre ihnen, warum Abstand halten und Hände waschen wichtig sind.
Wehre dich gegen die staatliche Autorität.
Dokumentiere Übergriffe von Polizei und Ordnungsamt. Warne Mitmenschen vor repressiven Kontrollen.
Rücksichtnahme und solidarisches Handeln sind effektiver und nachhaltiger als staatliche Unterdrückung.
Der Wille zur Freiheit kann nicht durch die Angst vor einem Virus unterdrückt werden!
Hier gibt es eine Liste mit Beispielen, wie ihr Situationen ohne die Polizei lösen könnt (entnommen von dieser Seite).