In Gedenken an Rosa und Karl – den antifaschistischen Widerstand organisieren!

Am 15. Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von rechten Freikorps-Soldaten ermordet. Als erster politischer Mord der Weimar Republik – auf Befehl des militärischen Oberbefehlshaber Gustav Noske (SPD)- fielen sie nach jahrelanger Repression der Reaktion während der Novemberrevolution, wie viele weitere, zum Opfer.
105 Jahre danach werden linke Kämpfe immer noch kriminalisiert und verfolgt, währenddessen – damals wie heute- rechte Positionen legitimiert werden. Hierbei ist die SPD genauso beteiligt wie CDU, FDP und Grüne.
Auch dieses Jahr gab es wieder Polizeigewalt bei der Luxemburg/Liebknecht Gedenkdemonstration. Antifaschist*innen, die in Budapest gegen den Tag der Ehre protestiert haben, sitzen in Haft oder mussten untertauchen. Diese Liste könnte man noch lange weiterführen.

Wir gedenken heute allen Genoss*innen, die im Kampf für unsere Befreiung ihr Leben ließen!
Wir stehen in Solidarität mit unseren verfolgten und inhaftierten Genoss*innen: Ihr seid nicht allein!
Gegen jede Repression! Freiheit allen politischen Gefangenen!
Organisiert den antifaschistischen Widerstand!